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migrated-content news-archiv Wichtige Spurenelemente: Molybdän und Chrom | ebi-pharm.ch 23.01.2017

Wichtige Spurenelemente: Molybdän und Chrom

Wichtige Spurenelemente: Molybdän und Chrom

23.01.2017

Lesen Sie hier, wie Molybdän und Chrom zu einer guten Gesundheit beitragen:

Molybdän:

Der Menschliche Körper weist einen Gesamtbestand von 10 mg Molybdän auf. Der grösste Teil mit 60 % befindet sich im Skelett, weitere 20% befinden sich in der Leber und ein kleinerer Prozentsatz in den Nieren. Auch die Haut und Schleimhäute brauchen dringend Spuren von Molybdän. Es ist Bestandteil der Xanthinoxidase, die wiederum wichtig für den Eisenmetabolismus ist und auch antioxidative Wirkung zeigt. Fehlt dem Körper Molybdän können Allergien, Haarausfall, Karies sowie auch Fertilitätsstörungen auftreten. Ferner kommt es zu einer gestörten fetalen Entwicklung in der Schwangerschaft.

Warum kommt es in unserer Gesellschaft zu Molybdänmangelerscheinungen? Wir konsumieren, wenn wir nicht achtgeben, eine grosse Menge an raffinierten Lebensmitteln. Durch die industrielle Verarbeitung geht ein grosser Anteil an Molybdän verloren. Entzündliche Darmerkrankungen sind in unserer schnelllebigen Gesellschaft kein Fremdwort mehr. Die Molybdänresorbtion ist vermindert und der Mangel vorprogrammiert.  

Chrom:

Chrom ist Bestandteil des Glucosetoleranzfaktors (GTF). Der genaue Mechanismus, wie der GTF, der auch Nicotinsäure und weitere Aminosäuren enthält, die Insulinwirkung potenziert, ist noch nicht bekannt. Bewiesen ist, dass die Zufuhr von Chrom bei Glucose- Intoleranz die Aufnahme des Zuckers in die Zelle gesteigert wird. Chrom ist nicht nur bei Hyperglykämien sondern auch bei Hypoglykämien wirksam. Interessanterweise führen Störungen des Chromstoffwechsels auch zu Störungen des Lipid- und Proteinstoffwechsels und können Nervenstörungen hervorrufen.

Ein Mangel entsteht durch den natürlichen Alterungsprozess und durch Stress. Die Verwertung wird schlechter und die Chromausscheidung über den Urin steigt.