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Wissen ebi-aktuell Das ebi-pharm Medizinteam stellt sich vor

Das ebi-pharm Medizinteam – geballtes Fachwissen für die ganze ebi-pharm

Das 13-köpfige Medizinteam der ebi-pharm ist der Wissenspool der Firma. Hier bündeln sich alle Informationen rund um unser breites Produkteangebot. Hier werden z.B. Therapievorschläge geprüft, Schulungsunterlagen erstellt, Fragen von unseren Kundinnen und Kunden beantwortet, Fortbildungen organisiert und noch vieles mehr. Das Medizinteam hat durch seine vielseitigen Aufgaben Verknüpfungspunkte mit vielen anderen Abteilungen vom Verkauf, über das Marketing bis zum Kundendienst. Im folgenden Interview erfahren wir von Karin Klups, Bereichsleiterin Medizin, was ihr Team ausmacht und welche Aufgaben es hat.

Von Simone Walther Büel Diplomierte Journalistin/Mitarbeiterin Marketing Services & Kommunikation bei der ebi-pharm ag 

Karin Klups, wie würdest du dein Team beschreiben?

Mein Team hat eine hohe Diversität, es besteht aus sehr unterschiedlichen Menschentypen mit vielseitigen und unterschiedlichen Interessen an der Komplementärmedizin. Diese Diversität wird von allen im Team sehr geschätzt, es ist schön, dass man sich gegenseitig unterstützt. Jeder und jede von uns hat Bereiche, die ihn ganz besonders stark interessieren und wo entsprechend auch sein/ihr Wissen und seine/ihre Erfahrung ausserordentlich stark sind. Und jeder und jede von uns gibt dieses vertiefte Wissen gerne an seine Kolleginnen und Kollegen weiter.

Weiter würde ich sagen, dass ich ein Team mit sehr grosser Offenheit gegenüber Neuem habe, seien es neue Produkte, neue Therapiekonzepte, neue IT-Tools, neue Teammitglieder, etc. Für diese Offenheit braucht es im Hintergrund Gelassenheit, Sicherheit und Mut.

Wenn du es in einem Satz auf den Punkt bringen müsstet: Was macht eigentlich das Medizin-Team der ebi-pharm?

Sich Wissen zu Produkten und Konzepten aneignen, dieses bewahren, aufbereiten und weiterverbreiten.

Wie seid ihr im Team organisiert, also machen alle alles oder gibt es Spezialisierungen?

Im Bereich Medizin sind wir nicht wie in anderen Bereichen nach Sparten (Ganzheitsmedizin, Gesundheit & Ernährung, Hautpflege) organisiert, sondern wir kümmern uns Querbeet um die Vertretungen. Wir sind einerseits Allrounder, also müssen über alle Produkte und Vertretungen Bescheid wissen, aber wir sind gleichzeitig auch Spezialisten, jede und jeder von uns hat seine Spezialgebiete, wo sein Wissen besonders tief ist. Bei der Verteilung der Aufgabengebiete auf die einzelnen Teammitglieder achten wir darauf, dass sie möglichst dem Herzblut der jeweiligen Person entsprechen. So ist auch die Motivation entsprechend hoch. Diese zwei Seiten - Allrounder und Spezialist - spielen eine wichtige Rolle bei unserer medizinischen Hotline, wo Fragen unserer Kundinnen und Kunden reinkommen. Allgemeine und häufige Fragen zu Produkten/Therapiekonzepten decken alle von uns ab und beantworten wir umgehend via Telefon oder Mail. Das nennen wir First-Level Support. Hat ein Kunde/eine Kundin eine sehr spezifische, komplexere Frage, dann kommt der Spezialist/die Spezialistin in unserem Team zum Einsatz. Die Frage wird an ihn/sie übergeben und der Kunde/die Kundin erhält innerhalb von einigen Tagen eine Antwort. Das nennen wir den Second-Level Support.

Welches sind die Sonnenseiten in eurem Tätigkeitsbereich?

Wir dürfen unsere Leidenschaft im Alltag verwirklichen und wir dürfen auf dem Gebiet einer spannenden und sehr spezialisierten Materie arbeiten. Zu den wichtigsten Sonnenseiten zählt, wenn man den Kundinnen und Kunden in ihrem Alltag einfach und unkompliziert weiterhelfen kann, sei es bei Fragen an der Hotline oder auch bei Schulungen. Zudem wird es in unserem Tätigkeitsbereich nie langweilig, da sich dieser in stetem Wandel befindet. Wir haben ständig die Möglichkeit Neues zu entdecken und uns in neue Materie zu vertiefen, vom neuen Produkt über neue Krankheiten, neue Vertretungen bis zu neuen Tools, die wir nutzen und anbieten können, wie z.B. im Seminarwesen die E-Learnings. Schön ist auch der direkte Austausch mit unseren Kundinnen und Kunden sei es an der Hotline, bei Schulungen oder sehr direkt, wenn wir einige Male pro Jahr auch an Messen und Kongressen teilnehmen.

Wo liegen die Herausforderungen bei euren Tätigkeiten?

Die Grundherausforderung ist die Breite von unserem Sortiment, also sich um alle Produkte sorgfältig kümmern zu können. Die Sortimentsbreite bringt zudem eine werberechtliche Breite mit sich, die wir beachten müssen.

Eine Herausforderung sind manchmal auch die unterschiedlichen Ansichten der verschiedenen Teams, also von Marketing, Verkauf und Medizin. Jedes Team schaut ein Thema mit seiner spezifischen Brille an und da gilt es dann die verschiedenen Ansichten auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, um für die Kundinnen und Kunden das Beste herauszuholen.

Eine weitere Herausforderung ist es, den Wandel am Markt richtig zu spüren und darauf gezielt zu reagieren. Als Beispiel kann ich hier das Seminarwesen nennen. Da stellen wir in den letzten Jahren fest, dass die Präsenzseminare weniger häufig gebucht werden, obwohl sie nach wie vor stark erwünscht sind, wie aus unserer Kundenumfrage hervorging. Hier reagieren wir nun mit einer leichten Verschiebung mit etwas mehr Online- und etwas weniger Präsenzseminaren. Bei den Präsenzseminaren fokussieren wir uns auf unsere Kernthemen und versuchen vermehrt Co-Referate zu organisieren, damit der Tag für die Teilnehmenden noch abwechslungsreicher wird. Eine grosse Herausforderung im Bereich Fortbildung ist der Faktor Zeit, dieser ist bei den Fachpersonen in den letzten Jahren sicher nicht grösser geworden, im Gegenteil, Zeit ist überall knapp. Gleichzeitig möchten wir unsere Informationen weitergeben und die Fachpersonen mit unserem Wissen unterstützen. Deshalb sind wir auch hier ständig dran uns Gedanken zu machen, wie wir das Wissen noch kompakter aufbereiten können, damit es für die Fachpersonen im Alltag einfach anzuwenden und nützlich ist.

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen der ebi-pharm?

Wir arbeiten mit sehr vielen Abteilungen zusammen. Eine wichtige Schnittstelle ist sicher der Kundendienst. Er ist die erste Ansprechperson für unsere Kundinnen und Kunden und macht die Triage für unsere Hotline.

Sehr eng arbeiten wir auch mit der Fachtechnik zusammen. Unser Team übernimmt die Aufnahme von Qualitätsmeldungen und Pharmakovigilanzfällen, die via unsere medizinische Hotline reinkommen. Wir machen eine erste Protokollierung, Beratung und je nach Fall auch eine erste Einschätzung.

Das Marketing unterstützen wir bei der Erstellung von Marketingunterlagen vom Fachfolder, über den Flyer bis zur Produktedrehscheibe - wir sorgen dafür, dass in den Unterlagen fachlich alles korrekt ist.

Auch mit dem Verkauf haben wir eine enge Zusammenarbeit, wir sind bei der Verkaufsplanung mit dabei, unterstützen unsere Aussendienstmitarbeitenden bei Kundenanfragen, die sie nicht selbst beantworten können und sind für die Aus- und Weiterbildung unseres Aussendienstes zuständig.

Im Bereich Seminarwesen haben wir ebenfalls diese Schnittstellen, z.B. ist der Aussendienst der Übermittler unseres Seminarangebots bei den Kundinnen und Kunden oder das Marketing unterstützt uns mit dem Seminar-Infoflyer und spezifischen Mailings und Newslettern bei der Bewerbung unserer Schulungsangebote. Am wenigsten direkte Berührungspunkte hat mein Bereich vermutlich mit dem Bereich Lagerlogistik.

Und noch eine Frage zum Schluss: Wenn du einen Wunsch frei hättest für dein Team, was würdest du dir wünschen?

Dass wir weiterhin diese Freiheit und Zeit geschenkt bekommen, uns eingehend um unsere Produkte und komplementärmedizinische Themen kümmern zu können, auch wenn uns das intern von anderen Abteilungen ab und zu einmal den nicht ganz ernst gemeinten Begriff vom «Elfenbeinturm» einbringt.


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Autor/in:
Simone Walther Büel
Tags zum Bericht:
Unternehmenskommunikation

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